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Es werden Posts vom Oktober, 2023 angezeigt.

Nachhaltige Mobilität . In Münster unterwegs mit dem Rad

Zum Thema „ Nachhaltige Mobilität“ , wichtig angesichts des fortschreitenden Klimawandels und der schlechten Luftqualität in vielen Städten , besuchte die Erasmus- (aus Lettland, Spanien und Deutschland) die Fahrradhauptstadt in Münster. Münster ist Fahrradhochburg. Denn hier fährt jeder und jede Rad. Jeder Münsteraner sitzt rund 20 Minuten pro Tag im Fahrradsattel und düst über einen Teil der 470 Kilometer Radwege im gesamten Stadtgebiet. Fast 40 Prozent aller Wege in der Stadt werden mit dem Rad zurückgelegt. Viele sind mittlerweile auch mit dem Lastenrad unterwegs , hierfür wurden extra Stellplätze ausgewiesen. Radfahren macht nicht nur Spaß, ist super für die eigene Gesundheit und Ausgeglichenheit. Es spart auch Platz, ist geräuscharm, günstig und super fürs Klima. Denn fährst du fünf Kilometer mit dem Rad zur Arbeit oder zur Schule hin und zurück, sparst du ganz nebenbei pro Jahr rund 300 Kilogramm CO2-Emissionen gegenüber dem Auto, wie das Umweltbundesamt schreibt. Starker Reg

Besuch im Bioenergiepark

Am vergangenen Donnerstag besuchten 36 Schülerinnen und Schüler des Erasmus + Projektes aus Lettland, Spanien und der AvH den Bioenergiepark Saerbeck. Im Bioenergiepark lernten die SuS den Energiemix aus Wind-, Sonne- und Biomasse kennen und erweiterten ihr Wissen durch Experimente im Modul "Energien der Zukunft". In den physikalisch-chemischen Schülerexperimenten ging es um die Bereitstellung von Energie aus Biomasse, Wind und Sonnenlicht sowie verschiedene Möglichkeiten eines energiesparenden Verhaltens im Alltag/Haushalt. Nach den Experimenten wurden die Schülerinnen und Schüler vom Team des Bioenergieparks durch die Anlage geführt. Dabei erklärten die Experten anschaulich, wie aus nachwachsenden Rohstoffen wie Mais und Gras Strom und Wärme erzeugt wird. Besonders beeindruckend fanden die Schülerinnen und Schüler dabei die großen Biogas-Anlagen und die Windkraftanlage des Bioenergieparks. Auch die ökologischen Aspekte kamen nicht zu kurz: So erfuhren die Schülerinnen und

Erasmus schülerinnen und Schüler pflanzen Bäume für das Klima

Im Rahmen des Erasmus + Projektes pflanzten 36 Schüler und Schülerinnen aus Lettland, Spanien und der Alexander von Humboldt Schule unter fachlicher Leitung 12 Hainbuchen. Bevor alle mit dem Spaten loslegten, tauschten die Schüler und Schülerinnen sich in einer Fragerunde darüber aus, warum Bäume wichtig für das Klima sind. Bäume und Walder sind unverzichtbar für ein gutes Klima, denn sie nehmen das Treibhausgas CO2 auf und setzen Sauerstoff frei. Dadurch helfen sie, die Temperaturen auf der Erde stabil zu halten. Außerdem fördern sie die Biodiversität oder die Vielfalt von Pflanzen- und Tierarten. Die Schüler der AvH stellten den Gastschülern den Schul-Stadt-Wald hinter dem Schul- und Sportgelände vor. Dieses Waldstück wurde im November 2022 durch die Kinder des Fairtrade Teams angelegt. Nach der Aktion ging es zurück zur Schule, wo die Schüler in die Mittagspause entlassen wurden. Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß, lernten Praktisches dazu und waren stolz, sich mit ihre

17 Ziele für eine bessere Welt !

Die Austauschpartner aus Lettland, Spanien und Deutschland arbeiteten fleißig an den 17 globalen Zielen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Mit Hilfe von Präsentationen, Memorys und Brettspiele lernten Strategien für mehr Nachhaltigkeit im Alltag kennen. Unter anderem spielten die Schüler und Schülerinnen das SDG Brettspiel „Go Goals in Gruppen aus Das Ziel des Spiels ist, Schülern die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) verständlich zu machen, zu zeigen , wie diese auch im eigenen Leben eine Rolle spielen und wie die Schüler selbst dazu beitragen können die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung bis zum Jahr 2030 zu erreichen.

Youth climate action day an der AvH

Der Klimawandel hat bereits heute starke Auswirkungen. Laut dem Norwegian Refugee Council fliehen dreimal mehr Menschen aufgrund extremer Umweltereignisse aus ihrer Heimat, als wegen Krieg oder ziviler Konflikte. Viele von Ihnen sind Binnengeflüchtete, die innerhalb ihrer eigenen Landesgrenzen neue Perspektiven und Schutz suchen. Obwohl sie nur minimal zum CO2-Ausstoß beigetragen haben, sind die Länder des Globalen Südens besonders vom Klimawandel betroffen. Zudem verfügen sie häufig nicht über die nötigen Mittel für Schutzmaßnahmen und Anpassungskosten. Klimagerechtigkeit bedeutet, dass Länder, die die Hauptverantwortung an der Erderwärmung tragen, global für die Folgen und die Begrenzung des Klimawandels einstehen müssen. Klimagerechtigkeit umfasst zudem auch Generationengerechtigkeit und eine Verantwortung für die Umwelt: Statt nachfolgenden Generationen mindestens gleich gute Umweltbedingungen zu hinterlassen, führt der heutige CO2-intensive Lebensstil dazu, dass zukünftige Gener