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Nachhaltige Mobilität . In Münster unterwegs mit dem Rad

Zum Thema „ Nachhaltige Mobilität“ , wichtig angesichts des fortschreitenden Klimawandels und der schlechten Luftqualität in vielen Städten , besuchte die Erasmus- (aus Lettland, Spanien und Deutschland) die Fahrradhauptstadt in Münster. Münster ist Fahrradhochburg. Denn hier fährt jeder und jede Rad. Jeder Münsteraner sitzt rund 20 Minuten pro Tag im Fahrradsattel und düst über einen Teil der 470 Kilometer Radwege im gesamten Stadtgebiet. Fast 40 Prozent aller Wege in der Stadt werden mit dem Rad zurückgelegt. Viele sind mittlerweile auch mit dem Lastenrad unterwegs , hierfür wurden extra Stellplätze ausgewiesen. Radfahren macht nicht nur Spaß, ist super für die eigene Gesundheit und Ausgeglichenheit. Es spart auch Platz, ist geräuscharm, günstig und super fürs Klima. Denn fährst du fünf Kilometer mit dem Rad zur Arbeit oder zur Schule hin und zurück, sparst du ganz nebenbei pro Jahr rund 300 Kilogramm CO2-Emissionen gegenüber dem Auto, wie das Umweltbundesamt schreibt. Starker Regen konnte dabei die große Freude bei der Stadtrundfahrt per Fahrrad über die Promenade Münster nicht trüben. An Ende des Tages könnten die Schüler verstehen, dass die Wahl des Fortbewegungsmittels einen Einfluss auf das Klima hat und erklären, wann und wo Treibhausgasemissionen entstehen.

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Bildung für nachhaltige Entwicklung

  Seit Ende Mai ist die  Alexander von Humboldt Schule Teil des Landesprogramms NRW  „Schule der Zukunft“ (SdZ) . Das Landesprogramm „Schule der Zukunft“ (SdZ) ist eine gemeinsame Initiative der für Schule und Umwelt zuständigen Ministerien in NRW. Es begleitet Schulen dabei, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) für die eigene Unterrichts- und Schulentwicklung zu entdecken und zu nutzen. BNE versetzt jeden Einzelnen in die Lage, die Auswirkungen seines Handelns auf die Welt zu verstehen und ist fester Bestandteil der Agenda 2030, einem globalen Referenzrahmen der Vereinten Nationen. Den Kern der Agenda 2030 bilden 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, die „Sustainable Development Goals“ (SdGs). In einem zweijährigen Rhythmus erhalten die Schulen die Möglichkeit, sich für ihre BNE-Bildungsaktivitäten auszeichnen zu lassen. An der AvH  bestehen schon viele kleine und große Aktivitäten, die die Ziele der Nachhaltigkeit verfolgen. Die Klimawoche und das Projekt „Unplastic“, die A

Faire - und Klimawoche an der AvH

In den Letzten Wochen beteiligte sich die AvH Schule als Fairetrade Schule wieder an den Fairen Wochen. Unter dem Motto „Fair. Und kein Grad mehr!“ fand die faire Woche statt. An unserer Schule wurden zahlreiche interessante Veranstaltungen zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit angeboten. Gleichzeitig sind viele Kunstwerke und Plakate zum Thema Klimawandel in der Schule ausgestellt.

Bäume für die Zukunft

  Gespannt warteten heute morgen zwölf Kinder auf den Förster Markus Weber und die erste Baumlieferung. Dank vieler Spenden und der Einnahmen des Fairtrade Teams der AvH, fast 600 Euro, konnte wieder eine nachhaltige Aktion realisiert werden. Die ersten 50 Bäume wurden hinter dem Fußballfeld am Wegesrand gepflanzt. Weitere 150 werden im nächsten Jahr auf einer größeren Fläche Folgen. Mit dem Geld wurden einheimische Baumarten gekauft, die auch mit größerer Hitze gut klarkommen können: Feldahorn, Hainbuche und Stieleiche. Nach einer kleinen Einführung in Baumkunde und Bepflanzung griffen die Jungen und Mädchen voller Tatendrang zu ihren Spaten und hoben die ersten Löcher aus. Das Pflanzen der ersten Bäume jedoch gebührte Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, Andree Hachmann (CDU), Kerstin Hachmann (Steuerungsgruppe Fairtrade Rheine), Mechtild Sitte-Westrick (Schulleiterin AvH) sowie Markus Weber (Förster aus Hörstel).  Vielen Dank an dieser Stelle auch noch einmal für die Ehrengabe, mit der