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Es werden Posts vom April, 2024 angezeigt.

Mit der App Litterati gegen Müll in Spanien

                    Ausgestatten mit Handschuhen und Müllbeutel sammelten die Erasmus Schüler und Schülerinnen aus Spanien, Griechenland und Deutschland auf dem Weg von der Schule zum Strand von Xeraco (Spanien) Müll auf. Zum Einsatz kam dafür die App   Litterati mit der sich der gesammelte Abfall genau erfassen lässt.   Nutzer sollen durch die App dazu angeregt   werden, den Müll, der ihnen begegnet, aufzusammeln. Die Anwendung funktioniert dabei nach folgendem Prinzip: Die Nutzer fotografieren den gefundenen Müll und laden das Bild anschließend über die App und mit Angabe der GPS-Daten hoch. Anschließend wertet Litterati die Daten aus und veröffentlicht diese auf ihrer Global Map. Mit den Daten erstellt Litterati Statistiken, die ermitteln, welche Arten von Abfall besonders häufig unachtsam weggeworfen werden und welche Marken Spitzenreiter in der Müllverschmutzung sind. Das Erasmus – Team hatte in der App die Hera...

Besuch auf der Öko - Farm Agricologia in Spanien

          Im Rahmen des Schüleraustauschs in Spanien besuchten am 24 April   36 Schüler und Schülerinnen aus Griechenland , Spanien und Deutschland das Biohof Agricologia in dem Ort Benidoleig , 39 Kilometer entfernt von der Partnerschule in Xeraco (Spanien).   Umrandet von Oliven- Orangen- und Zitronenplantagen wirtschaftet das Biohof Agricolagía nach ökologischen Richtlinien und bietet interessante   Einblicke in eine nachhaltige Landwirtschaft. Nach einer kurzen Einführung in die Grundprinzipien des ökologischen Landbaus, beschäftigten sich      die Schüler   und Schülerinnen mit den Anbauschritten der Gemüseanbau.    Während eine   Gruppe die Erde mit der Elektrohacke umgrub, pflanzte andere die Jungpflanzen systematisch in bestimmten Abständen in den Erdboden aus.   Nach der harten Arbeit auf den Ackern bekamen die Schüler frische Früchte,   Bio-Apfel- Orangensaft   und selbstgemachte Ho...

Workshop in Spanien : Geschenktüten aus Zeitungspapier selbst gestalten

    Der Klassiker unter den nachhaltigen Geschenkeverpackungen ist natürlich das alte Zeitungspapier. Wer aber ein wenig Zeit hat, kann kreativer werden: Zum Beispiel indem man eine Papiertüte daraus bastelt. Die ist besonders praktisch und kann danach von der Beschenkten sogar weiter verwendet werden!   Das haben die Erasmus Schüler und Schülerinnen in dem Workshop gelernt. 

Precious plastic Workshop in Spanien

          Die Erasmus Schüler und Schülerinnen nahmen in Spanien an einen   Workshop von "Plastic Precious" teil. Die Gruppe Plastic Precious Gandía   informierte   die Erasmus Schüler und Schülerinnen   anschaulich über die Vorteile und Gefahren von Kunststoffen. Plastikmüll stellt eine große Gefahr für die Umwelt sowie unsere Gesundheit dar. Deshalb ist verantwortungsvoller Gebrauch von Kunststoffen ohne Verschwendung wichtig.    Dabei wurden die Schüler und Schülerinnen über die Notwendigkeit und die Möglichkeiten zum Plastiksparen aufgeklärt und bekamen viele Anregungen für die Umstellung auf ein möglichst plastikfreies Leben. Als Höhepunkt des Workshops „Precious Plastic“ durften die Schüler gesammelten Kunststoffmüll schreddern, um ihn anschließend verflüssigt in verschiedene Formen zu gießen. Für viele Materialien, wie etwa Holz oder Metall, gibt es verschiedene Möglichkeiten des Recyclings – auch für Privatpersonen. Bi...

Wie viel Kinderarbeit steckt in Schokolade?

                  Das Fairtrade Team der AvH wird von Frau Beck, Bildungsreferentin der Firma Gepa aus Wuppertal, direkt gelobt. Nicht immer wissen die Besucher bereits so viel über Kakao – wie er aussieht, wo er herkommt, wie er wächst und wer ihn erntet. Gemeinsam verteilen Frau Beck und das Team der AvH Kakaobohnen auf einer Weltkarte und lernen dabei, dass fast die Hälfte der weltweiten Kakaoproduktion aus Westafrika, genauer gesagt aus der Elfenbeinküste stammt. Die Gepa bezieht jedoch keinen Kakao von dort. Warum nicht? Es ist so gut wie unmöglich auszuschließen, dass keine Kinderarbeit hinter den Kakaobohnen der Elfenbeinküste steckt. Obwohl sich die weltweit führenden Schokoladenhersteller 2001 dazu verpflichtet haben bis 2008 die Kinderarbeit deutlich zu verringern, verstecken sie sich gerne am Ende der Lieferkette. Sie könnten gar nicht mit Gewissheit sagen, woher der Kakao für ihre Produktion stamme, da der Rohstoff an...