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Besuch einer Resmüllaufbereitungsanlage in Kreta

Am 16 . November besuchten die Eramus – Schüler und Schülerinnen die Mülldeponie in Amari (Stadt Rethymnon).Die Mülldeponie von Amari ist eine neue mechanische Restmüllaufbereitungsanlage nach europäischem Standard. Was jedem Touristen auffällt, der Kreta das erste Mal besucht. Kreta ist wunderschön und Müll findet man überall. Die Stadt Rethymnon (Insel Kreta, Griechenland) verfüllte ihre Abfälle über mehr als 20 Jahre in eine Schlucht. Bei größeren Regenereignissen wurden die Abfälle auf das Meer geschwemmt. Die Region Rethymnon wurde daraufhin von der EU verpflichtet, ihren Abfall künftig so aufzubereiten und zu behandeln, dass dieser geordnet in einer Deponie nach europäischen Standard. Dort, wo der Restmüll ankommt, wurde uns schnell klar, warum die Deponie nicht Stadtnäher gebaut wurde: der Geruch stieg uns schnell in die Nase und löste nicht wenig Unbehagen aus. Es war für uns mehr als eindrücklich, welche Müllmengen uns plötzlich gegenüberlagen. Anfangs wurde uns erklärt, welche Prozesse alle auf der Mülldeponie Amari stattfinden. Des Weiteren wurde uns gesagt, was uns alles erwartet. Kurz danach besichtigen wir die Anlagen und eine Biogasanlage, in welcher durch Vergärung von Biomasse Biogas entsteht. Während unserer Führung wurde mehrfach deutlich, warum die Abfalltrennung so wichtig ist: Nur mit Hilfe der Mülltrennung können wir Ressourcen wie Energie und Wasser schonen, Kreisläufe nutzen und Ressourcen am Ende wieder. Bzw. weiterverwerten.

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Bildung für nachhaltige Entwicklung

  Seit Ende Mai ist die  Alexander von Humboldt Schule Teil des Landesprogramms NRW  „Schule der Zukunft“ (SdZ) . Das Landesprogramm „Schule der Zukunft“ (SdZ) ist eine gemeinsame Initiative der für Schule und Umwelt zuständigen Ministerien in NRW. Es begleitet Schulen dabei, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) für die eigene Unterrichts- und Schulentwicklung zu entdecken und zu nutzen. BNE versetzt jeden Einzelnen in die Lage, die Auswirkungen seines Handelns auf die Welt zu verstehen und ist fester Bestandteil der Agenda 2030, einem globalen Referenzrahmen der Vereinten Nationen. Den Kern der Agenda 2030 bilden 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, die „Sustainable Development Goals“ (SdGs). In einem zweijährigen Rhythmus erhalten die Schulen die Möglichkeit, sich für ihre BNE-Bildungsaktivitäten auszeichnen zu lassen. An der AvH  bestehen schon viele kleine und große Aktivitäten, die die Ziele der Nachhaltigkeit verfolgen. Die Klimawoche und das Projekt „Unplastic“, die A

Faire - und Klimawoche an der AvH

In den Letzten Wochen beteiligte sich die AvH Schule als Fairetrade Schule wieder an den Fairen Wochen. Unter dem Motto „Fair. Und kein Grad mehr!“ fand die faire Woche statt. An unserer Schule wurden zahlreiche interessante Veranstaltungen zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit angeboten. Gleichzeitig sind viele Kunstwerke und Plakate zum Thema Klimawandel in der Schule ausgestellt.

Bäume für die Zukunft

  Gespannt warteten heute morgen zwölf Kinder auf den Förster Markus Weber und die erste Baumlieferung. Dank vieler Spenden und der Einnahmen des Fairtrade Teams der AvH, fast 600 Euro, konnte wieder eine nachhaltige Aktion realisiert werden. Die ersten 50 Bäume wurden hinter dem Fußballfeld am Wegesrand gepflanzt. Weitere 150 werden im nächsten Jahr auf einer größeren Fläche Folgen. Mit dem Geld wurden einheimische Baumarten gekauft, die auch mit größerer Hitze gut klarkommen können: Feldahorn, Hainbuche und Stieleiche. Nach einer kleinen Einführung in Baumkunde und Bepflanzung griffen die Jungen und Mädchen voller Tatendrang zu ihren Spaten und hoben die ersten Löcher aus. Das Pflanzen der ersten Bäume jedoch gebührte Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, Andree Hachmann (CDU), Kerstin Hachmann (Steuerungsgruppe Fairtrade Rheine), Mechtild Sitte-Westrick (Schulleiterin AvH) sowie Markus Weber (Förster aus Hörstel).  Vielen Dank an dieser Stelle auch noch einmal für die Ehrengabe, mit der