Drei Wochen vorher hatten die
Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die Rosen zu bestellen. Ganze 70
Bestellungen sind zusammengekommen, welche dann am Valentinstag in den Klassen
verteilt wurden. Außerdem konnte eine Botschaft auf einer Karte hinterlassen
werden, welche dann mit der Rose verteilt wurde, was noch zusätzlich für viel
Freude sorgte.
Blumen sind das ganze Jahr über
eine schöne Geschenkidee – besonders, wenn sie fair gehandelt sind. Über faire
Blumen freuen sich neben den Beschenkten vor allem diejenigen, die die Blumen
anbauen. „Mit jedem Strauß fairer Rosen unterstützen Verbraucherinnen und
Verbraucher einen nachhaltigen Anbau“, erklärte Dieter Overath,
Vorstandsvorsitzender bei TransFair e.V. (Fairtrade Deutschland).
„Fairtrade-Farmen erfüllen eine Reihe von Umweltkriterien wie eine
wassersparende Bewässerung und einen streng regulierten Einsatz von Pestiziden.
Außerdem profitieren die Beschäftigten von festen Arbeitsverträgen,
Arbeitsschutz und Mindestlöhnen. Sie lernen, sich in Gewerkschaften zu
organisieren und ihre Rechte selbstbewusst einzufordern“, so Overath weiter.
Etwa 80 Prozent der in Deutschland verkauften Rosen werden aus ostafrikanischen
Ländern wie Kenia, Äthiopien oder Tansania importiert. Tausende Angestellte
sind dort mit der Aufzucht, der Ernte, dem Zuschneiden und Verpacken der
Schnittblumen beschäftigt.
Der Rosenverkauf war also wieder
ein großer Erfolg und wir konnten viele Menschen glücklich machen. Auf den
nächsten Valentinstag freuen wir uns jetzt schon!