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Tschüss Pappbecher – hallo FairCup !

 

Innerhalb einer Stunde landen in Deutschland schätzungsweise 320.000 Papp-Becher im Müll, insgesamt drei Milliarden Becher pro Jahr.  Durch die Herstellung, ink. Deckel, entstehen jährlich ca. 111.000 Tonnen CO2-Emissionen und ca. 40.000 Bäume fallen der benötigten Pappe zum Opfer. Der Wasserverbraucht bei der Produktion beläuft sich auf 1,5 Milliarden Liter, d.h. pro Becher ein halber Liter – mehr als die Menge, die darin serviert wird!  

Die Alexander von Humboldt Schule macht nun einen großen Schritt, damit ihr Anteil an dem Müllberg schrumpft, und um ihre CO²-Fußabdruck-Bilanz zu verbessern.  Die Fairtrade – Gruppe führt ab sofort den FairCup an dem Fairtrade-Mobil ein.  Einen wiederverwendbaren To-Go-Becher, langlebig, strapazierbar und zu 100% recyclebar, den es schon bald in vielen Cafés und Bäckereien zu kaufen geben soll.

Das Mehrwegsystem  FairCup funktioniert nach einem einfachen Prinzip. Kauft man sich einen Orangensaft oder einen Kakao, kann man statt des gewohnten Papp-Bechers alternativ einen FairCup erwerben. Den Pfand von 1 Euro erhält man zurück, sobald man den Mehrwegbecher wieder zurückgebracht hat. Der wird dann, frisch gesäubert, wieder in den Umlauf gebracht. Mehr als 500 ,,Einsätze“ kann ein FairCup auf diese Weise erreichen.

Trinkst du schon fair?







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Bildung für nachhaltige Entwicklung

  Seit Ende Mai ist die  Alexander von Humboldt Schule Teil des Landesprogramms NRW  „Schule der Zukunft“ (SdZ) . Das Landesprogramm „Schule der Zukunft“ (SdZ) ist eine gemeinsame Initiative der für Schule und Umwelt zuständigen Ministerien in NRW. Es begleitet Schulen dabei, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) für die eigene Unterrichts- und Schulentwicklung zu entdecken und zu nutzen. BNE versetzt jeden Einzelnen in die Lage, die Auswirkungen seines Handelns auf die Welt zu verstehen und ist fester Bestandteil der Agenda 2030, einem globalen Referenzrahmen der Vereinten Nationen. Den Kern der Agenda 2030 bilden 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, die „Sustainable Development Goals“ (SdGs). In einem zweijährigen Rhythmus erhalten die Schulen die Möglichkeit, sich für ihre BNE-Bildungsaktivitäten auszeichnen zu lassen. An der AvH  bestehen schon viele kleine und große Aktivitäten, die die Ziele der Nachhaltigkeit verfolgen. Die Klimawoche und das Projekt „Unplastic“, die A

Faire - und Klimawoche an der AvH

In den Letzten Wochen beteiligte sich die AvH Schule als Fairetrade Schule wieder an den Fairen Wochen. Unter dem Motto „Fair. Und kein Grad mehr!“ fand die faire Woche statt. An unserer Schule wurden zahlreiche interessante Veranstaltungen zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit angeboten. Gleichzeitig sind viele Kunstwerke und Plakate zum Thema Klimawandel in der Schule ausgestellt.

Bäume für die Zukunft

  Gespannt warteten heute morgen zwölf Kinder auf den Förster Markus Weber und die erste Baumlieferung. Dank vieler Spenden und der Einnahmen des Fairtrade Teams der AvH, fast 600 Euro, konnte wieder eine nachhaltige Aktion realisiert werden. Die ersten 50 Bäume wurden hinter dem Fußballfeld am Wegesrand gepflanzt. Weitere 150 werden im nächsten Jahr auf einer größeren Fläche Folgen. Mit dem Geld wurden einheimische Baumarten gekauft, die auch mit größerer Hitze gut klarkommen können: Feldahorn, Hainbuche und Stieleiche. Nach einer kleinen Einführung in Baumkunde und Bepflanzung griffen die Jungen und Mädchen voller Tatendrang zu ihren Spaten und hoben die ersten Löcher aus. Das Pflanzen der ersten Bäume jedoch gebührte Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, Andree Hachmann (CDU), Kerstin Hachmann (Steuerungsgruppe Fairtrade Rheine), Mechtild Sitte-Westrick (Schulleiterin AvH) sowie Markus Weber (Förster aus Hörstel).  Vielen Dank an dieser Stelle auch noch einmal für die Ehrengabe, mit der